COSTAS
| Name : | COSTAS |
| Griechischer Name : | ΚΩΣΤΑΣ |
| Schiffstyp : | Passagier-Frachter |
| LRS-Name : | COSTAS |
| Internat. Rufzeichen : | SZKQ |
| Hafenamt : | Piräus 716 |
| Frühere Namen : | 1905 ARFAN 1923 ANZAK 1925 COSTAS |
| Spätere Namen : | 1950 COSTAS |
| Erste Handelsflagge : | |
| Besitzer : | 1905 [?], Istanbul, Osmanisches Reich 1921 [?], Insel Lesbos, Griechenland 1923 W. Absalom, Großbritannien 1925 Dimitrios D. Kostas, Thessaloniki, Griechenland 1930 G. und S. Moraitis, Insel Spetses, Griechenland 1932 G. Haramis, Insel Spetses, Griechenland 1933 Elli Togia, Piräus, Griechenland 1937 Evangelia Togias, Piräus, Griechenland 1940 Panagiotis P. Krassakopoulos, Alexandros P. Apostolakis und Dimitrios N. Dendrinos, Piräus, Griechenland 1950 Dimitrios N. Dendrinos, Piräus, Griechenland 1955 K. Sirmalakis, Piräus, Griechenland 1956 V. Kondylis & Co., Piräus, Griechenland 1967 H. Yannakoulias & Co., Piräus, Griechenland |
| Bauwerft : | Ansaldo, Istanbul, Türkei |
| Baujahr : | 1905 |
| Indienststellung : | 00.00.1905 |
| Größe (BRT) : | 178 |
| Größe (NRT) : | 104 |
| Länge (m) : | 36,6 |
| Breite (m) : | 5,2 |
| Tiefgang (m) : | 3 |
| Maschine : | Dampfmaschine/Dreifach-Expansion/3 Zylinder/Ansaldo, Istanbul, Türkei |
| Leistung : | 38 NHP |
| Propeller : | 1 |
| Geschwindigkeit (kn) : | 10-13 |
1899 von der istanbuler Werft „Ansaldo“ (Tochtergesellschaft der bekannte italienischen Werft „Cantiere Ansaldo“, Sestri Ponente, Genova) in Istanbul, Osmanisches Reich, als Pasagier-Frachter ARFAN fertig gestellt.
1921 nach dem Ende des griechisch-türkischen Krieges (1919-1922) in Mytilene, Insel Lesbos, Griechenland.
1923 Besitz von von W. Absalom, Großbritannien. In ANZAK umbenannt.
1925 von Dimitrios D. Kostas, Thessaloniki, Griechenland, abgekauft und in COSTAS umbenannt.
1930 Besitz von G. und S. Moraitis, Insel Spetses, Griechenland.
1932 Besitz von G. Haramis, Insel Spetses, Griechenland.
1933 an die Familie Togias verkauft. Besitzerin Frau Elli Togias später Herr Alkiviades K. Togias, Piräus, Griechenland.
1937 Besitz von Frau Evangelia Togias, Ehefrau von Konstantinos A. Georgiou, Piräus, Griechenland.
1940 von Panagiotis P. Krassakopoulos und Alexandros P. Apostolakis, Piräus, Griechenland, abgekauft. Besitzanteile: Panagiotis P. Krassakopoulos 35%, Alexandros P. Apostolakis 35%, Dimitrios N. Dendrinos 30%.
1940 von der griechischen Regierung requiriert. [A]
28.04.1941, 09:00 Uhr, unter dem Kommando des Kapitäns und Teilbesitzers Dimitrios N. Dendrinos im Hafen der Insel Syra von einem deutschen Flugzeug mit Lufttorpedo angegriffen und im Laderaum Nr. 2 getroffen. Das Schiff blieb jedoch schwimmfähig. Etwa 15 Minuten später ein anderes Flugzeug griff mit Fliegerbomben die COSTAS an und traf sie schwer am Bug. Der Dampfer sank innerhalb von 10 Minuten. [B]
Nach dem Krieg wurde das Schiff gehoben und an seinem Besitzer, Dimitrios N. Dendrinos, zurückgegeben. Die COSTAS wurde repariert und blieb bis in die 60ziger Jahre unter demselben Namen aktiv.
1987 aus dem LRS entfernt.
1921 nach dem Ende des griechisch-türkischen Krieges (1919-1922) in Mytilene, Insel Lesbos, Griechenland.
1923 Besitz von von W. Absalom, Großbritannien. In ANZAK umbenannt.
1925 von Dimitrios D. Kostas, Thessaloniki, Griechenland, abgekauft und in COSTAS umbenannt.
1930 Besitz von G. und S. Moraitis, Insel Spetses, Griechenland.
1932 Besitz von G. Haramis, Insel Spetses, Griechenland.
1933 an die Familie Togias verkauft. Besitzerin Frau Elli Togias später Herr Alkiviades K. Togias, Piräus, Griechenland.
1937 Besitz von Frau Evangelia Togias, Ehefrau von Konstantinos A. Georgiou, Piräus, Griechenland.
1940 von Panagiotis P. Krassakopoulos und Alexandros P. Apostolakis, Piräus, Griechenland, abgekauft. Besitzanteile: Panagiotis P. Krassakopoulos 35%, Alexandros P. Apostolakis 35%, Dimitrios N. Dendrinos 30%.
1940 von der griechischen Regierung requiriert. [A]
28.04.1941, 09:00 Uhr, unter dem Kommando des Kapitäns und Teilbesitzers Dimitrios N. Dendrinos im Hafen der Insel Syra von einem deutschen Flugzeug mit Lufttorpedo angegriffen und im Laderaum Nr. 2 getroffen. Das Schiff blieb jedoch schwimmfähig. Etwa 15 Minuten später ein anderes Flugzeug griff mit Fliegerbomben die COSTAS an und traf sie schwer am Bug. Der Dampfer sank innerhalb von 10 Minuten. [B]
Nach dem Krieg wurde das Schiff gehoben und an seinem Besitzer, Dimitrios N. Dendrinos, zurückgegeben. Die COSTAS wurde repariert und blieb bis in die 60ziger Jahre unter demselben Namen aktiv.
1987 aus dem LRS entfernt.
| Verlustdatum : | 28.04.1941 |
| Verlustzeit : | 09:00 Uhr |
| Verlustort : | Insel Syra, Kykladen, Griechenland [A][B] |
| Verlustart : | Luftangriff |
| Verlustursache : | Lufttorpedo und Fliegerbomben |
| Gegner-Name : | Deutsche Luftwaffe |
| Mannschafts-Schicksal : | Keine Verluste [B] |
1. Lloyds Register of Shipping
2. [A] Melissinos, Ioannis: Die Marine im Zweiten Weltkrieg – Der gesamte Beitrag der griechischen Handelsmarine (Motorsegler und Dampfer) 1940-1945, Band I und II, Universität Ioannina 1995 (gr.)
3. [B] Dounis, Christos: Die Wracks der griechischen Gewässern 1900-1950, Band I, Finatec, Athen 2000 (gr.)
2. [A] Melissinos, Ioannis: Die Marine im Zweiten Weltkrieg – Der gesamte Beitrag der griechischen Handelsmarine (Motorsegler und Dampfer) 1940-1945, Band I und II, Universität Ioannina 1995 (gr.)
3. [B] Dounis, Christos: Die Wracks der griechischen Gewässern 1900-1950, Band I, Finatec, Athen 2000 (gr.)
| Eingefügt am : | 19.01.2015 |
| Eingefügt von : | Dimitris Galon |
| Letzte Änderung : | 14.02.2015 |
| Geändert von : | Thorsten Reich |
| Änderungen : | 14.02.2015 T. Reich Dokument 1, Bild 1 eingefügt |
